B-Junioren-Niederrheinliga

U17 erkämpft drei Punkte bei Hamborn 07

Mit einem 2:0 (0:0)-Sieg kehrt die rot-weiße U17 vom Auswärtsspiel am 2. Spieltag der B-Junioren-Niederrheinliga bei den Sportfreunden Hamborn 07 zurück.

Dass die Gastgeber dickes Brett waren, wusste die Truppe von Ken Asaeda bereits vor der Partie, denn die Duisburger sind mit zwei 2:1-Siegen gegen den SC Kapellen-Erft und beim ETB Schwarz-Weiß Essen in die Saison gestartet. Dementsprechend schwierig gestaltete sich der erste Durchgang für die jungen Kleeblätter. Die Gastgeber traten motiviert und selbstbewusst auf. Dies machte sich vor allem im aggressiven und körperbetonten Spiel der Hamborner bemerkbar. Dadurch fanden die Rot-Weißen in der ersten Spielhälfte nicht zu ihrem Spiel und waren in den Zweikämpfen häufig zweiter Sieger. Das führte dazu, dass klare Torchancen vor der Halbzeitpause nicht zustande kamen und es dementsprechend mit einem torlosen Remis in die Kabine ging.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild. RWO war fortan griffiger und zielstrebiger in den Aktionen. Die erste dicke Chance hatten allerdings die Hamborner Löwen zu verzeichnen. Nach einer Flanke kam ein Hamborner Angreifer aus acht Metern frei zum Kopfball, setzte den Ball allerdings neben das Tor von RWO-Schlussmann Luca Happe – Glück für RWO! In der 49. Spielminute folgte jedoch die erlösende Führung für die Rot-Weißen. Nach einem ruhenden Ball war Stürmer Kilian Skolik zur Stelle und köpfte seine Mannen mit 1:0 in Führung.

Die Jungkleeblätter waren nun endgültig im Spiel und setzten immer wieder gefährliche Nadelstiche. Während die Verteidigung mit einer kämpferisch überzeugenden Leistung die Angriffe der Hamborner abwehrte, war nach 69. gespielten Minuten erneut Skolik zur Stelle. Serdy Nguala tankte sich auf dem Flügel durch und bediente den Sturmtank mustergültig. Die Hereingabe lies sich der Neuzugang nicht nehmen und sorgte mit dem 2:0 für die Vorentscheidung.

„Es war ein absolut kampfbetontes Spiel, spielerisch war es dafür auf einem eher schwachen Niveau“, gab RWO-Trainer Ken Asaeda zu. „Wir hatten im ersten Durchgang gegen einen robusten und agressiven Gegner große Schwierigkeiten, zu unserem Spiel zu finden. Trotzdem hat sich die Mannschaft im zweiten Durchgang gefangen und die Gegebenheiten angenommen. Das ist auch eine Qualität, den Schalter so umzulegen und in den entscheidenden Momenten die Möglichkeiten zu nutzen.“

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