Hajo Sommers nach Schlaganfall wieder zuhause

„Nur ein leichter Schlag, aber das reicht“

Um den RWO-Vorstandsvorsitzenden Hajo Sommers ist es in den letzten Tagen sehr ruhig geworden. Geschulten Beobachtern ist aufgefallen, dass der 60-Jährige beim richtungweisenden Heimspiel gegen den Wuppertaler SV (2:1) nicht im Stadion Niederrhein anzutreffen war. Hajo Sommers hat sich stattdessen in einer Oberhausener Klinik von den Folgen eines Schlaganfalls erholt.

„Es war zwar nur ein leichter Schlag, aber das reicht“, sagt Sommers, der das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen hat. „Der dauerhafte Stress im Kampf ums Überleben des Vereins, meine hauptberufliche Anstrengung im Ebertbad und viele weitere Faktoren waren ausschlaggebend, dass sich mein Körper zu Wort gemeldet und mir eine letzte Warnung ausgesprochen hat.“

Aber Sommers wäre nicht der Sommers, wenn er nicht schon wieder aktiv wäre: „Ein, zwei Stündchen Büro gehen schon wieder. Aber ich muss wirklich auf die Bremse treten. Mit der Gesundheit ist nicht zu spaßen. Ich nehme die Ratschläge der Ärzte sehr ernst und werde unnötigen Stress in Zukunft vermeiden.“

Umso besser, dass der Vorstand auf drei Personen aufgeteilt ist. Während Sommers Abwesenheit haben Thorsten Binder und Herbert Jöring in enger Absprache mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Hartmut Gieske die Geschicke des Vereins geleitet. Nun wird Sommers wieder dazustoßen.

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