0:2! RWO U15 scheitert im Niederrheinpokal

„Großes Kompliment“ trotz Niederlage gegen Fortuna

In der vergangenen Saison noch den Pott in den Händen, mussten die Jungkleeblätter im diesjährigen Pokalwettbewerb die Hoffnung begraben, den begehrten Titel zu verteidigen. Im Viertelfinale empfingen die Jungkleeblätter den Regionalligisten Fortuna Düsseldorf und unterlagen nach aufopferungsvollem Kampf mit 0:2 (0:0).

Bei bestem Fußballwetter entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe. Die Fortuna, gespickt mit dem frisch gebackenen U15-Nationalspieler Daniel Bunk ließ den Ball zwar gekonnt laufen. Klare Torchancen konnte der Tabellenvierte der Regionalliga jedoch nicht verbuchen. Die RWO-Defensive hielt stand und reagierte selbst mit dem einen oder anderen Konter, der jedoch teilweise zu überhastet abgeschlossen wurde. So blieb es zum Pausenpfiff beim torlosen Unentschieden.

Im zweiten Spielabschnitt setzte es zunächst das erste Ausrufezeichen der Gastgeber. RWO-Flügelflitzer Tumay Aydemir verpasste aus aussichtsreicher Position den Abschluss, Düsseldorf schaltete blitzschnell. Die daraus resultierende Kontergelegenheit nutzte Torjäger Ashagh Atyi eiskalt aus und brachte seine Farben mit 1:0 in Front (43.). Acht Minuten später war es erneut Atyi, der nach einer Standardsituation aus dem Halbfeld den Ball zum 2:0 über die Linie stocherte.

Nun wurden die Jung-Kleeblätter zwar mutiger, verpassten aber denkbar knapp den Anschlusstreffer. Lars Hövelmann und U14-Leihgabe Baris Dugencioglu fanden aus kurzer Distanz in Fortuna-Keeper Krenc ihren Meister. Somit setzte sich der Favorit durch und qualifizierte sich für das Halbfinale, während sich die Mannen von Trainer Ken Asaeda nun voll und ganz auf die anstehenden restlichen Aufgaben konzentrieren kann.

Trainer Asaeda richtet trotz der Niederlage ein „Großes Kompliment an meine Mannschaft. Sie haben taktisch sehr diszipliniert gespielt und auch kämpferisch überzeugt. Eine Spitzenmannschaft wie Düsseldorf hat dann die Qualität, solche Räume wie beim 0:1 zu nutzen. Wären wir im letzten Drittel einen Tick mutiger, hätte das Spiel vielleicht einen anderen Verlauf genommen. Nichtsdestotrotz kann die Mannschaft erhobenen Hauptes aus dem Spiel gehen. Dieses Pokalspiel wird die Jungs trotz der Niederlage einen Schritt nach vorne bringen.“

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