INTERVIEWREIHE
Ein Teil des Kleeblatts
Unser nächster Mitarbeiter ist kein Mitarbeiter des Vereins. Udo Freimut ist 62 Jahre alt und arbeitet für unseren langjährigen Partner, die Sicherheitsfirma H2K Security + Services GmbH. Seitdem Udo Teilrentner geworden ist, arbeitet er unter anderem als Sicherheitsdienstmitarbeiter für RWO.
Hallo Udo, schön, dass du Dir Zeit nehmen konntest. Erkläre uns doch einmal, wie Deine Tätigkeit hier im Verein aussieht?
Udo: Ich stehe vor dem Eingang der Presse, Spieler und dem Zugang zu Kabinen und Rasen und überwache hier die Sicherheit. Ich bin der einzige Mitarbeiter der seit Jahren die gleiche Position hat. Das hat den einfachen Grund, dass Vorstände, Spieler und Verantwortliche nicht immer ihre Ausweise vorzeigen müssen. In den Plänen, in den die Positionen der Sicherheitsmitarbeiter stehen, heißt meine Position mittlerweile „Udo“.
Was sind Deine zentralen Aufgaben?
Udo: Ich kontrolliere genau, wer durch diesen Eingang gehen darf. Schließlich ist das lediglich der Bereich der Spieler, Presse und Verantwortlichen. Da gibt es auch keine Ausnahmen. Es kommt schon mal vor, dass es Leute versuchen auf diesem Weg ins Stadion zu gelangen. Aber dafür gibt es ja auch die Akkreditierungen. Sind die nicht vorhanden, muss ich passen.
Wie sieht dein Tagesablauf an Spieltagen aus?
Udo: Ich beginne 2 ½ Stunden vor dem Spiel. Nach dem Spiel habe ich die Pflicht solange zu warten, bis die Gastmannschaft abgereist ist. Danach habe ich selbst Feierabend.
Was war Dein schönster RWO-Moment?
Udo: Das kann ich gar nicht genau sagen. Ich arbeite sehr gerne hier. Normalerweise habe ich am Wochenende frei. Aber das hier ist mir immer wieder eine Freude.
Was war Dein traurigster RWO-Moment?
Udo: Ich habe eigentlich keinen traurigsten RWO-Moment. Ich sehe gerne vieles Positiv.
Was wünschst Du Dir für die Zukunft im Verein?
Udo: Ich wünsche mir, dass RWO mal wieder aufsteigt. Das wäre doch wirklich etwas Tolles für alle Beteiligten.
Wo siehst Du dich in 10 Jahren?
Udo: Ich werde Ende des Jahres in Rente gehen. Ich weiß noch nicht, ob ich weitermachen werde. Ich warte ab, was die Zeit so bringt.
Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für die Zukunft.