Kreisliga A | 17. Spieltag | Dostlukspor Bottrop – RWO-Team12 3:1
Die Reaktion bleibt aus: RWO-Team12 unterliegt Schlusslicht
„Wir erwarten im Spiel gegen den Tabellenletzten eine Reaktion der Mannschaft“, war die Vorgabe beim RWO-Team12 vor dem Duell bei Dostlukspor Bottrop unmissverständlich. Doch diese Reaktion blieb aus. Das Team von Sebastian Saß und Daniel Schliwa unterlag dem Tabellenletzten mit 1:3 (1:1).
Die personelle Situation macht es der der Sportlichen Leitung des A-Ligateams aktuell nicht leicht. 16 Verletzte, eine Rotsperre schlagen aktuell stark aufs Gemüt. Auch – oder gerade deshalb – hatte sich das Trainerduo den Spielverlauf ganz anders vorgestellt, denn bereits im ersten Durchgang waren Sebastian Saß und Daniel Schliwa gezwungen, ihre einzigen beiden zur Verfügung stehenden Feldspieler einzuwechseln (Robin Moroni nach 22 Minuten für Yannik Gräf und Robin Kinowski nach 39 Minuten für Tim Meiers). Damit war das Auswechselkontingent durch natürliche Selektion bereits vor dem Pausentee erschöpft. Zudem erschwerte die Tatsache, dass man bereits nach 30 Minuten dem 0:1 durch Alper Arslan bis zum Ausgleich durch Kevin Bongers (42.) und kurz nach der Pause dem 1:2 durch den frisch eingewechselten Mahmud Alkadi hinterherlaufen musste, das Vorhaben und zeigte auf, dass die Kleeblätter aktuell aus dem letzten Loch pfeifen. So war der Treffer zum 3:1 durch Christian Jusik (65.) nur noch für den Spielbericht interessant.
„Wir können uns bei unserem Torwart bedanken, dass er uns noch mit drei, vier guten Aktionen im Spiel gehalten hat“, richtete ein bedienter Thorsten Binder nach dem Abpfiff ein Sonderlob an Jan-Niklas Ziwes. „Leider hat sein Einsatz dem Team nichts Zählbares eingebracht. Man muss die Situation beim Namen nennen: Wir befinden uns im Abstiegskampf! Jetzt liegt es an uns, die Kräfte zu bündeln und aus der Situation wieder herauszukommen. Wir sind zwar immer noch ein Aufsteiger und spielen unsere erste komplette Saison, aber wir lassen die Verletztenmisere nicht als Ausrede gelten. Jeder Spieler, der in unserem Kader steht, ist nun gefordert, nach den erfolgreichen Jahren die neue Situation anzunehmen! Dann werden wir bald auch wieder bessere Zeiten haben.“
Gerne schon am kommenden Sonntag, 20. März. Dann gibt der Tabellenachte Glück-Auf Sterkrade am seine Visitenkarte beim Zehnten ab. Der Anstoß erfolgt um 17 Uhr im evo-Nachwuchsleistungszentrum. Ob die Aufgabe dann zwingend leichter wird? Binder: „Bis dahin sollte auch der eine oder andere Spieler wieder zur Verfügung stehen. Dann kann man auch wieder auf gewisse Situationen reagieren.“
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