Kreisliga A| 1. Spieltag | RWO-Team 2 – Schwarz-Weiss Alstaden 3:3 (0:1)
RWO-Team 2 erkämpft sich einen Punkt nach Rückstand
Im ersten Saisonspiel konnte die Mannschaft von Sebastian Saß und Daniel Schliwa einen Punkt gegen die zweite Mannschaft von Schwarz-Weiss Alstaden holen. Am Ende stand es an der Lindnerstraße 3:3.
Die Kleeblätter fanden schwer ins Spiel und gingen nach 17 Minuten mit 0:1 in Rückstand. Nur acht Minuten später musste man nach einer Roten Karte über eine Stunde in Unterzahl spielen. In der Folge schafften es die Mannschaft aber trotz der Unterzahl mit dem Gegner mitzuhalten. Zur Pause blieb es dann beim 0:1.
Nach dem Seitenwechsel traf Lars Bruckwilder nach 51 Minuten zum 1:1-Ausgleich. Danach waren die Kleeblätter zwar gut im Spiel, allerdings waren es die Gäste, die trafen. In der 58. Minute traf Felix Beusing zum 1:2. In der Schlussphase überschlugen sich dann die Ereignisse: In der 81. Minute erhöhte Kevin Röthig auf 1:3. Die Rot-Weißen gaben sich jedoch nicht auf und bewiesen in der Folge Moral: Kevin Bongers verkürzte nur eine Minute später auf 2:3. Kurz darauf kam es dann jedoch nach einer undurchsichtigen Situation zu jeweils einer Roten Karte für beide Teams und die Partie musste mit 9 gegen 10 Spielern beendet werden. Fünf Minuten vor Schluss gab es dann für die Kleeblätter die große Chance durch einen Elfmeter, den Nico Grosse-Beck souverän zum 3:3-Ausgleich verwandelte und damit den Endstand markierte.
„Wir haben schwer ins Spiel gefunden und sind unglücklich mit 0:1 in Rückstand geraten. Trotz der Roten Karte haben wir uns gut zurückgekämpft, hatten es gegen einen kompakten Gegner aber schwer. Nach den beiden Gegentoren in der zweiten Hälfte war die Partie gefühlt gelaufen. Da müssen wir der Mannschaft aber ein sehr großes Kompliment aussprechen, denn sie hat Moral und Kampfgeist bewiesen und sich durch die späten Roten Karten nicht aus der Ruhe bringen lassen. Die Rote Karte gegen Dominik Lerke ist schade, da er ein sehr ruhiger Vertreter ist und vom Gegner mehrmals provoziert wurde“, erklärte der Sportliche Leiter Thorsten Binder. „Der Punkt fühlt sich im Großen und Ganzen aber wie ein gewonnener an:“